Soziales

Diakonie Düsseldorf

Das TrebeCafé -
Ein Zufluchtsort für Mädchen und junge Frauen

Das TrebeCafé der Diakonie Düsseldorf | © Diakonie Düsseldorf
Das TrebeCafé der Diakonie Düsseldorf | © Diakonie Düsseldorf
Das TrebeCafé der Diakonie Düsseldorf | © Diakonie Düsseldorf
Das TrebeCafé der Diakonie Düsseldorf | © Diakonie Düsseldorf
Das TrebeCafé der Diakonie Düsseldorf | © Diakonie Düsseldorf
Das TrebeCafé der Diakonie Düsseldorf | © Diakonie Düsseldorf
Das TrebeCafé der Diakonie Düsseldorf | © Diakonie Düsseldorf
Das TrebeCafé der Diakonie Düsseldorf | © Diakonie Düsseldorf

„Wir lassen dich nicht allein!“

Seit mehr als 25 Jahren bietet das TrebeCafé der Diakonie Düsseldorf Mädchen und jungen Frauen im Alter von 12 bis 27 Jahren Zuflucht. Viele, die hier her kommen, haben schon einiges hinter sich: Gewalt oder Missbrauchserfahrungen, Kontaktabbrüche zur Familie und bisweilen auch das harte Leben auf der Straße. Das Hilfsangebot des TrebeCafés baut auf vier Säulen auf: Neben dem Angebot einer offenen niedrigschwelligen Anlaufstelle an sieben Tagen in der Woche werden Beratung, Streetwork und präventive Veranstaltungen in Schulen angeboten. Des Weiteren unterstützen die Mitarbeiterinnen der Diakonie Mädchen und junge Frauen in Krisen- und Konfliktsituationen und begleiten sie in der Weiterentwicklung ihrer Lebensplanung. Im Trebe-Café bekommen sie Halt, der sie auch trägt, wenn sie später eine eigene Familie gründen. Das Trebe-Café hat dafür eigens eine Mutter-Kind-Gruppe ins Leben gerufen, die sich mittwochs trifft, um Probleme zu besprechen oder entspannt mit Gleichgesinnten einen Kaffee zu trinken.

Seit März 2022 ist  eine Familienpflegerin mit einer halben Stelle zusätzlich für die Mütter im Einsatz und kann ihren enormen Hilfebedarf auffangen. Weil es für Mütter in sozialen und auch psychischen Notlagen nicht immer einfach ist, das Familienleben zu organisieren, erhalten sie so notwendige Unterstützung im Haushalt und bei der Kindererziehung. In den Gesprächen wird auch ermittelt, welchen Bedarf die jungen Mütter haben und wo die Diakonie und das Trebe-Café nachsteuern müssen. Dadurch, dass die Projetmitarbeiterin den Frauen bereits aus der Mütter-Gruppe bekannt ist, fassen sie schnell Vertrauen zu ihr.

Dadurch kann der Übergang in eine regelfinanzierte Hilfe des Jugendamtes vorbereitet werden, im Zuge derer die Mütter dann eine intensivere Begleitung erhalten. Vor allem kann den Frauen ihre Unsicherheit dem Hilfesystem gegenüber genommen werden.

Bis heute hat das TrebeCafé vielen hundert Mädchen Mut gemacht, Trost gespendet und sie in eine bessere Zukunft begleitet.