Words don’t come easy –
money doesn’t either.
24. November 2018 – 10. Februar 2019
Stiftung ständiger Partner von KIT - Kunst im Tunnel
Unter der beliebten Rheinuferpromenade – in einem Raum, der zwischen den Tunnelröhren für den Autoverkehr liegt und bis 2006 ungenutzt blieb – entstand mit KIT - Kunst im Tunnel ein spektakulärer Szenetreff für zeitgenössische Kunst. Als Präsentationsmöglichkeit für die Absolventen der Düsseldorfer Kunstakademie geplant, hat sich KIT in den letzten Jahren zu einem Ausstellungsraum für junge Künstler von Akademien in Deutschland entwickelt. Auch werden internationale Künstler eingeladen, in Gruppenausstellungen ihre Arbeiten zu zeigen.
Seit 2010 ist die Stiftung der Sparda-Bank West ständiger Partner des KIT.
Neben der klassischen Ausstellungsförderung lädt KIT – Kunst im Tunnel gemeinsam mit der Stiftung der Sparda-Bank West zu jeder Ausstellung zum KUNST-APÉRO ein. Interessierte können dann bei freiem Eintritt die aktuelle Ausstellung besuchen. Ergänzt durch interdisziplinäre Themenführungen, Künstler- und Kuratorengespräche werfen Besucher beim KUNST-APÉRO einen erweiterten Blick auf ausgewählte künstlerische Arbeiten. Anschließend lädt die Stiftung zu einer Erfrischung an die KIT-Bar ein.
Aktuell im KIT:
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24. November 2018 – 10. Februar 2019
Was formt unsere Realität? Haben die Wörter und die Sprache, die wir nutzen, um die Welt zu beschreiben, Einfluss auf die Realität? Während eine auf ökonomischem Wachstum basierende Weltordnung sich unwiderruflich auf unseren Planeten und dessen Ressourcen auswirkt, sie unsere Sicht auf die Welt und unser Leben bestimmt, begibt sich die Ausstellung Words don’t come easy auf die Suche nach der Möglichkeit, durch Sprache unsere Vorstellungen dieser Weltordnung zu überdenken.
Zwischen Poesie, Parole und Zungenbrecher laden die multimedialen und performativen Arbeiten der eingeladenen Künstlerinnen und Künstler ein, zuzuhören und die eigene Sprechkompetenz zu erproben. Damit befragt Words don’t come easy unmittelbar den Zusammenhang zwischen kapitalistischen Mechanismen und sinnlicher Wahrnehmung und appelliert an die individuelle Gestaltungsfähigkeit.
WATCH OUT!
Stiftung imai und KIT zeigen junge Medienkunst
13. Oktober 2018 – 11. November 2018
Mehr denn je sind Videos zu einer internationalen Kommunikationssprache geworden, zu einem Medium der Identitätsfindung und der Interaktion. Trotz oder gerade wegen dieser Do-it-yourself-Mentalität sind Künstlerinnen und Künstler gefordert, dem Pragmatismus heutiger Videoverbreitung eine künstlerische Sprache des bewegten Bildes entgegenzusetzen, darauf zu reagieren und Umfelder für eine umsichtige Wahrnehmung zu schaffen. Bereits seit ihrem Entstehen vor gut 50 Jahren enthält Medienkunst eine kritische Reflexion über ästhetische, technologische, ökonomische und sozial-politische Bedingungen der Mediengesellschaft. „Watch out!“ meint somit, dass das Zuschauen unsere ungeteilte Aufmerksamkeit verdient.
Die Düsseldorfer Stiftung imai unterhält ein internationales Archiv und Vertriebsprogramm für Medienkunst, ermöglicht einen umfassenden Zugang zu dieser Kunstform ab den 1970er Jahren und erweitert das Programm regelmäßig um zeitgenössische Positionen. KIT – Kunst im Tunnel und die Stiftung imai haben für die Ausstellung „WATCH OUT!“ eine Auswahl von fünf audiovisuellen Werken getroffen, die wesentliche Themen der gegenwärtigen medialen Kultur verhandeln.
Natalie Häusler. Honey
23. Juni - 23. September 2018
Bei Natalie Häusler. Honey handelt es sich um die vierte Einzelschau innerhalb des elfjährigen Bestehens des Hauses KIT - Kunst im Tunnel, das mit seiner außergewöhnlichen Raumarchitektur eine Herausforderung wie auch eine besondere Chance für junge KünstlerInnen bietet.
Für Honey bildet der Roman de la Rose, ein ursprünglich im Mittelalter verfasstes französisches episches Prosagedicht, die Ausgangsbasis. Die Handlung umfasst einen langen Traum, der sich in einem verschlossenen (Lust-)Garten abspielt und durch ausgeklügelte Allegorien in die Kunst der höfischen Liebe einführt, wobei die Rose für die weibliche Sexualität steht. Im KIT schafft Natalie Häusler durch selbst verfasste Verse auf Basis des mittelalterlichen Originals einen verschlossenen Garten, in dem Angst, Faszination, Liebe und Religion verkörpert werden durch Bilder, Objekte und Sound.
Meeting the Universe Halfway
3. März - 3. Juni 2018
Mit Yesim Akdeniz, François Dey, Jen Liu, Kubilay Mert Ural, Ceel Mogami de Haas, Christoph Westermeier, Müge Yılmaz
„Dem Universum auf halbem Weg begegnen“ heißt ein Buch von Karen Barad (*1956), in dem sich die feministische Theoretikerin den verschiedensten Themenfeldern der Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften widmet und einen umfassenden Bericht über die Welt als Ganzes liefert. Die Lehre vom Sein hat auf Grund ihrer Aktualität längst auch Einzug in die bildende Kunst gefunden. Mit ihr setzen sich die Düsseldorfer Akademieprofessorin Yesim Akdeniz und fünf weitere KünstlerInnen in der Ausstellung mittels verschiedenster Medien bildhaft auseinander.
AKADEMIE
21. Oktober 2017 – 7. Februar 2018
AKADEMIE ist gemeinsam konzipiert von Gertrud Peters und Elmar Hermann und entsteht in Kooperation mit der Kunsthalle Düsseldorf zu deren 50. Jubiläum. Die Ausstellung möchte keinesfalls die Institution Kunstakademie in ihrer gesamten Komplexität abbilden, vielmehr soll an ausgewählten Beispielen aufgezeigt werden, was AKADEMIE heute sein kann.
PROGRAMM*:
11.00 – 18.00 Uhr
Freier Eintritt
Farbschweinerei:
Farbige Sparschweine
gestalten
Snacks, Drinks und Musik
11.00 – 17.00 Uhr
Paradiesgarten: Erschaffe dir mit Pflanzen und Blumen ein grünes Paradies.
12.00 – 14.00 Uhr
Imkersprechstunde mit Sandra Ifland für Groß und Klein
12.00 – 17.00 Uhr
KIT/meet+talk mit jungen Kunstvermittler*innen
15.00 – 16.00 Uhr
Führung mit der Kuratorin Anna-Lena Rößner durch die Ausstellung "Natalie Häusler. Honey"
*Änderungen vorbehalten
Ausstellungen 2018
AKADEMIE
21. Oktober 2017 bis 7. Februar 2018
Meeting the Universe Halfway
3. März - 3. Juni 2018
Natalie Häusler: Honey
23. Juni - 23. September
Stiftung imai und KIT zeigen junge Medienkunst
13. Oktober - 11. November 2018
Words don’t come easy – money doesn’t either.
24. November 2018 - 10. Februar 2019